Bücher, die ich in meiner Schulzeit vorgestellt habe


Hallo buchige Welt!

Heute möchte ich euch mitnehmen auf einer Erinnerungsreise.

Durch mein Studium und die Literaturdidaktik-Kurse, die ich in diesem Semester belegt habe, mache ich mir immer mehr Gedanken darüber, wie mir selbst eigentlich in der Schule Literatur näher gebracht wurde. Eine klassische Variante sind ja Buchvorstellungen und genau dorthin wird meine Erinnerungsreise heute gehen! ;)

In meiner Schulzeit habe ich genau drei Buchvorstellungen gehalten und an alle drei kann ich mich noch unheimlich gut erinnern. Nicht nur an die Arbeit, sondern auch an die Handlung und die Protagonisten der Bücher. 
  • » Die wilden Hühner und das Glück der Erde « von Cornelia Funke
    In der Grundschule sollten wir damals ein Buch aus der Stadtbibliothek auswählen, das wir bisher noch nicht gelesen hatten, um es der Klasse vorzustellen und einen Schaukarton dazu zu erstellen. Ich war nach dem ersten Band der Wilden Hühner so verrückt nach dieser Mädchenbande, dass ich natürlich einen weiteren Band der Reihe vorstellen wollte.
    Ich weiß noch, wie ich ganz gewissenhaft Skizzen für meinen Schaukarton anfertigte, wie ich aus Pappe die Mädels nachbastelte und in meinem Schuhkarton um ein Pferd herum arrangierte, wie ich die Textpassagen aussuchte und sie vor meiner Mama vorlesen übte. Diese Buchvorstellung hat wirklich unheimlich Spaß gemacht! 
  • » Erste Liebe « von Alexa Hennig von Lange
    In der neunten Klasse am Gymnasium kam unsere damalige Deutschlehrerin mit einer großen Kiste voller Bücher aus der Bücherei zu uns. Jeder sollte sich ein Buch aussuchen, das ihm oder ihr zusagte, es lesen und anschließend den anderen vorstellen. Als ich an der reihe war, waren nicht mehr viele Bücher in der Kiste übrig. Aber ich war mit meiner Wahl total zufrieden. » Erste Liebe « war ein echter Glücksgriff! Bis heute ist Alexa Hennig von Lange eine meiner liebsten Autorinnen. 
  • » Claudine « von Colette
    In meinem Deutsch-Leistungskurs in der 12. Klasse auf der Gesamtschule sollte jeder sein oder ihr Lieblingsbuch vorstellen. Zu der Zeit war das für mich der Claudine Sammelband von Colette. Mit großer Begeisterung habe ich das Buch nochmal gelesen und nach den witzigsten Stellen durchforstet. Diese habe ich bis heute mit Post-Its markiert. Ich weiß noch, wie schwer es war, von all diesen Post-It-Markierungen die Stellen auszuwählen, die ich dann tatsächlich gelesen habe. Außerdem habe ich mir sehr viel Mühe mit einer PowerPoint Präsentation gegeben. Es hat mir unheimlich Spaß gemacht, mich durch die Buchvorstellung mehr mit der Autorin zu beschäftigen. 

Erinnert ihr euch noch an eure Buchvorstellungen in der Schule? 
Welche Bücher habt ihr vorgestellt?


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1 Kommentare

  1. Hey meine Liebe,

    schön, dass du deine Erinnerungen teilst. Ich glaube Buchvorstellungen waren bei mir nicht so die Mode. Alelrdings kann ich mich an die Schullektüre erinnern. Darunter die typischen Klassiker, wie Faus, Nathan der Weise oder Romeo und Julia. Jugendlich wurde es erst mit "Die Welle".
    In der Berufsschule dürften wir dann ein Buch unserer Wahl vorstellen. Ich wählte tatsächlich "Vollidiot" von Tommy Jaud, weil es zu dem Zeitpunkt einfach nur lustig war. müsste ich das heute wiederholen, wäre meine Wahl gewiss eine andere.

    Liebe Grüße
    Tina

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