Rezension zu » Drei Wünsche «
Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:
Ich bin bei der Bloggerjury auf das Buch gestoßen. Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht. Ich habe mich sehr gefreut, als ich es als Rezensionsexemplar zugeschickt bekam. Ein herzliches Dankeschön nochmal an dieser Stelle!
Handlungsüberblick:
Das Buch handelt von drei unterschiedlichen Frauen, die sich zufällig kennenlernen. So verschiedene ihre Leben voneinander sind, sie haben trotzdem ein und dasselbe Gefühl: Genau jetzt stehen sie vor den wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens! Rebecca versucht schwanger zu werden, doch es klappt nicht und gleichzeitig kann sie sich eigentlich nicht so richtig zwischen der Karriere und der Familie entscheiden. Maxie setzt für eine leidenschaftliche Affäre ihre Ehe aufs Spiel. Helena ist schwanger und erhält zwei schmerzhafte Nachrichten, an denen sie rein gar nichts ändern kann. Selbsterfüllung und Familie, Lust und Liebe, Abschied und Neubeginn – all das liegt so nahe beieinander und doch so weit voneinander entfernt. Wofür soll man kämpfen in einer Welt, in der vermeintlich alles möglich ist?
Mein Bucheindruck:
Mein Bucheindruck:
Ich mag das in Pastellfarben gehaltene Cover sehr gerne und finde, dass es hervorragend den Inhalt nach Außen trägt. All die im Dunkeln schlummernden Fragen, Probleme und Ängste passen zu den nur halb gezeigten Gesichtern der drei Frauen.
Mein Leseeindruck:
Ich habe für das Buch länger gebraucht, als ich gedacht habe, da es doch sehr tiefgründig und an manchen Stellen auch etwas deprimierend war. Ich finde, dass es schonungslos-ehrlich unsere Generation wiederspiegelt und vor keinem Thema halt macht. Es ist ein hervorragendes Buch über Frauen, die versuchen, ihren Weg zu finden zwischen der öffentlichen Meinung, Vorurteilen, Erwartungen von Arbeitgebern, Partnern, Freunden und Familie. Das Buch kann wachrütteln, seine Träume zu leben. Allerdings muss man für dieses Buch echt in Stimmung sein. Mich hat es manchmal etwas heruntergezogen, zu sehen, wie schwer es die drei Frauen haben...
Mein Eindruck vom Schreibstil:
Mein Eindruck vom Schreibstil:
Ich fand es gut, dass das Buch aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt wurde, da das Buch so mehr Tiefe erhielt, hätte mir aber gewünscht, dass zwischen den einzelnen Erzählstimmen mehr Unterschiede bestehen. Manchmal hatte ich es schwer, das Gelesene einer Figur zuzuordnen.
Mein Abschlussfazit:
Ein modernes Frauenportrait, das mir allerdings an manchen Stellen etwas zu deprimierend war.

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