Rezension zu »Wie ein leuchtender Stern«
Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:
Ich bin ein großer Fan der »Shatter Me«-Reihe von Tahereh Mafi, was vor allem an dem großartigen Schreibstil lag. Daher habe ich ohne den Klappentext oder die Leseprobe zu kennen »Wie ein leuchtender Stern« sogleich beim Fischer-Verlag als Rezensionsexemplar angefragt. Ich habe mich sehr gefreut, dass es geklappt hat, vor allem, weil meine Lieblingslesefreundin Lisa von Love and Live es auch genehmigt wurde und wir so einen Buddy-Read starten konnten.
Handlungsüberblick:
Die Geschichte aus »Wie ein leuchtender Stern« ist von Taherehs eigenen Erfahrungen inspiriert und umfasst mehrere Zeitebenen. Nach und nach entdeckt der Leser Shadis alltägliche Sorgen - rassistische Anfeindungen, weil sie ein Kopftuch trägt, der Unfalltod des geliebten Bruders, der Krankenhausaufenthalt des Vaters, das Zerbrechen einer Freundschaft und die heimliche Liebe zu Ali - während Shadi mit aller Kraft versucht, ihre zerbrechliche Fassade aufrecht zu halten und ihren Alltag zu meistern.
Mein Bucheindruck:
Ich mag Hardcover mit fragilen Schutzumschlägen persönlich überhaupt nicht, viel zu schnell sehen die Schutzumschläge oder/und die Buchrücken nicht mehr schön aus. Trotzdem gefällt mir die farbliche Gestaltung sehr gut. Türkis ist eine meiner Lieblingsfarben. Auch gefällt mir, dass auf dem Cover ein kopftuchtragendes Mädchen abgebildet ist, das den wichtigsten Aspekt des Buches nach außen kehrt.
Mein Leseeindruck:
(»Wie ein leuchtender Stern«, S. 7)
Durchgestrichene Wörter wie in der »Shatter Me«-Reihe sucht man hier allerdings vergebens.
Mein Abschlussfazit:
»Wie ein leuchtender Stern« ließ mich mit vielen offenen Fragen zu Shadis Geschichte zurück, lud mich aber auch zur Reflexion über meinen eignen Umgang mit anderen Kulturen ein.
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