Rezension zu » Kissing Lessons «
Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:
Handlungsüberblick:
Mein Bucheindruck:
Mein Leseeindruck:
Mein Eindruck vom Schreibstil:
Mein Abschlussfazit:
Die Bücher aus dem Kyss-Verlag haben mir bisher immer sehr gut
gefallen, daher interessiere ich mich immer sehr für die
Kyss-Neuerscheinungen.
Handlungsüberblick:
Die Asberger-Autistin Stella hat es mit romantischen,
zwischenmenschlichen Beziehungen nicht sehr leicht. Sie hat die Hoffnung
auf eine Beziehung bereits aufgegeben. Doch als ein Kollege den Satz:
"Übung macht den Meister!" ihr gegenüber fallen lässt, kommt sie auf die
Idee, einen Escort zu engagieren, der ihr das Küssen beibringen soll...
Und vielleicht auch noch so einiges mehr!
Mein Bucheindruck:
Das Buch ist dicker, als ich erwartet habe und damit das dickste
Kyss-Buch, das ich bisher gelesen habe. Mir gefällt die Aufmachung des
Buches sehr gut. Die Blumen vom Cover finden sich auch auf den
Kapitel-Seiten wieder.
Mein Leseeindruck:
Das Buch las sich wie in einem Rutsch.
Mir hat es gefallen, dass Helen Hoang eine autistische Protagonistin gewählt hat und ich könnte mir vorstellen, dass die Menschen dadurch mehr Toleranz, Verständnis und Akzeptanz für Autisten entwickeln. Autismus ist leider immer noch ein Thema, das sehr wenig in der Unterhaltungsliteratur behandelt wird. Ich finde es super, dass durch Helen Hoangs Buch eine Autistin Eingang in das New Adult Genre gefunden hat. Menschen mit besonderen Bedürfnissen sollten nicht nur in der realen Welt mehr akzeptiert werden, sondern auch in der literarischen Welt. In beiden Welten sollten sie zur Normalität werden, ohne dass man sich über sie wundert.
Mir hat es gefallen, dass Helen Hoang eine autistische Protagonistin gewählt hat und ich könnte mir vorstellen, dass die Menschen dadurch mehr Toleranz, Verständnis und Akzeptanz für Autisten entwickeln. Autismus ist leider immer noch ein Thema, das sehr wenig in der Unterhaltungsliteratur behandelt wird. Ich finde es super, dass durch Helen Hoangs Buch eine Autistin Eingang in das New Adult Genre gefunden hat. Menschen mit besonderen Bedürfnissen sollten nicht nur in der realen Welt mehr akzeptiert werden, sondern auch in der literarischen Welt. In beiden Welten sollten sie zur Normalität werden, ohne dass man sich über sie wundert.
Für mich als angehende Lehrerin ist es spannend aus der
Autisten-Perspektive zu lesen und nicht nur die Fachbücher zu der
Thematik. Das Thema Inklusion macht noch immer vielen Lehramtsstudenten
und -studentinnen Angst. Ich denke, dass ihnen die Angst durch diese
Bücher etwas genommen werden und sich ein tieferes Verständnis
entwickeln kann.
Die Ansichten und Gefühle von Stella zu erfahren
war unheimlich spannend und ich konnte mich wunderbar in sie einfühlen.
Viele ihrer Eigenarten konnte ich in mir wiederfinden und so
nachfühlen, dass ich mich fragte, ob ich vielleicht auch autistische
Züge habe. Insgesamt gelingt es Helen Hoang eine glaubwürdige und
sympatische Protagonistin fern ab vom Mainstream zu erschaffen. Die
Glaubwürdigkeit kommt vor allem dadurch zu Stande, dass Helen Hoang
selbst Autistin ist. Ihr Nachwort hat mich sehr berührt!
Mein Eindruck vom Schreibstil:
Der Schreibstil ist etwas ganz Besonderes, die Erzählperspektive
wechselt zwischen den beiden Protagonisten. Allerdings findet der
Wechsel innerhalb der Kapitel statt und es wird nicht aus der
Ich-Perspektive erzählt. Das fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.
Aber es ermöglichte ein gleichmäßiges Einfühlen in die Protagonisten in
jeder Sitation. Bei den Wechseln, die kapitelweise stattfinden, erlebt
man oft Situationen nur aus einer Perspektive. Mir gefiel es, dass sich
das Buch nicht nur durch die Wahl der Protagonistin, sondern auch durch
seinen Schreibstil von anderen Büchern des Genres abhob.
Mein Abschlussfazit:
Eine Liebesgeschichte, fernab vom Mainstrem, die absolut gelesen werden muss!
1 Kommentare
Toller Blog! hast einen Follower mehr :) Eventuell möchtest du auch mal bei mir vorbeischauen? :) würde mich freuen. Wünsche dir noch eine schöne Woche ♥
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