Ausflugsbericht "Musée de la vie romantique"
Von diesem Museum habe ich in zwei Büchern gelesen, einmal in "George Sand und die Sprache der Liebe" von Beate Rygiert und in "Paris abseits der Pfade" von Georg Renöckl! Ich bekam Lust, diesen Ort selbst zu erleben und mich auf die Spuren von der Schriftstellerin George Sand zu begeben.
So lange keine Ausstellung im Musée de la vie romantique stattfindet, ist der Besuch kostenlos. Das Museum widmet sich der Kunst, der Musik und der Literatur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es liegt im neunten Arrondissement von Paris (16 Rue Chaptal, 75009 Paris). Es hat die ganze Woche von 10 bis 18 Uhr geöffnet, außer montags. Eine kostenlose garderobe für Rucksäcke und Taschen ist auch vorhanden. Ausgestellt sind zum Beispiel die Hände von George Sand und von Chopin als Gipsabdrücke, ansonsten auch viele Skulpturen, Büsten und Portraits, mehrere Gemälde zu dem Drama "Faust" von Goethe, Aquarelle von George Sand, Schmuck, eine Haarlocke und persönliche Gegenstände von George Sand. Der Informationsflyer zu den einzelnen Zimmern ist sowohl auf Französisch als auch auf Englisch vorhanden.
Insgesamt ist das Museum wunderschön eingerichtet. Mir hat vor allem der Salon von George Sand gefallen. Beim Besichtigen des Museums fühlt man sich richtig in eine andere Zeit zurückversetzt. So kann man sich George Sand auf eine ganz besondere Art nähern.
Im Frühling oder im Sommer muss ein Besuch des Museums noch schöner sein, da es ein kleines Museums Café mit einer wildromantisches Terrasse gibt. Es muss zauberhaft sein, auf der Terrasse ein Stück Kuchen zu essen oder etwas leckeres zu trinken, während man sich in ein Buch vertieft oder einfach die ganz besondere Stimmung genießt. Mein Tipp ist daher, das Museum lieber im Frühling oder im Sommer zu besichtigen.
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