Rezension zu » The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst «

Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:

Das Buch habe ich auf dem Bloggerportal entdeckt. Ich freue mich sehr, dass es mit dem Rezensionsexemplar geklappt hat! Dankeschön nochmal an das Bloggerportal und den Heyne Verlag!

Handlungsüberblick:


Kellys Mutter macht immer mehr Druck, schließlich ist Kelly schon neununzwanzig und hat immer noch keinen Mann an ihrer Seite! Die Roboteringenieurin baut sich also kurzerhand ihren Traummann einfach selbst. Ist Liebe zwischen Menschen und Robotern möglich?

Mein Bucheindruck:


Meine Lieblingsfarbe ist Mintgrün, daher freue ich mich natürlich immer besonders, wenn ein Buchcover mich in dieser Farbe anstrahlt! 




Mein Leseeindruck:


Die Idee der Autorin fand ich ziemlich faszinierend, welcher Single würde sich nicht gern seinen Traumpartner selbst bauen?
Es war spannend, den Entwicklungen zu folgen, und davon zu träumen, dass es möglich sein könnte, sein Gegenstück einfach selbst zu erschaffen. Allerdings
 war mir die Protagonistin nicht sehr sympatisch. Mir fiel es schwer, mich in sie einzufühlen, was vielleicht auch daran lag, da sie so ganz anders ist als ich. Sie interessiert sich für Technik und glaubt eher an Berechnungen, als an Gefühle. Tatsächlich hatte ich auch das Gefühl, dass sie Ethan ganz schon ausnutzte und die Beziehung, die sie nach und nach zueinander aufbauten ein ungesundes Ungleichgewicht prägte. Klar, Ethan war nur ein Roboter, aber trotzdem sammelte Kelly durch ihr oftmals egoistisches Verhalten bei mir nicht gerade Pluspunkte...

Das Ende des Romans fand ich nicht sehr überraschend, aber durchaus logisch und passend.

Mein Eindruck vom Schreibstil:


Der Schreibstil war mir manchmal zu analytisch, mir fehlte etwas Gefühl und Poesie, er passte aber gut zu dem Charakter Protagonistin.

Hin und wieder habe ich mir gewünscht, auch die Perspektive des Roboters lesen zu können, gleichzeitig fand ich es aber auch gut, dass sie nicht vorhanden war, schließlich ist es eben ein Roboter und kein Mensch. Eine zweite Perspektive hätte den Roboter vielleicht zu menschlich gemacht. 


Mein Abschlussfazit:


Ein interessantes Gedankenexperiment über die Liebe zwischen Mensch und Roboter, was mich aber leider nicht hundertprozentig überzeugte. 



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