Rezension zu »In mir ein ganzes Universum«
Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:
»In mir ein ganzes Universum« stand schon ewig auf meiner Wunschliste, wie das immer so ist, bei Studierenden mit wenig Geld… 🙈 Als mich Lea Zander dann vor ein paar Wochen fragte, ob ich das Buch rezensieren würde, war ich überglücklich und sagte sofort zu. Lea schickte mir aber nicht nur das Buch, sondern eine liebevoll zusammengestellte Blogger:innen-Box, die mich total gerührt zurückließ. 🥹
Ein riesiges Merci an dieser Stelle noch mal, Lea, ich bin dir so dankbar! 🥰 🫶
Und wenn ihr neugierig auf Leas Blogger:innen-Päckchen geworden seid, geht's hier zu meinem Unpacking. 📦
Handlungsüberblick:
»In mir ein ganzes Universum« vereint Gedichte und Kurzgeschichten, die direkt ins Herz gehen und dort Hoffnung säen. Thematisch geht es darin um Angst und Schmerz, aber auch um Zuversicht und Liebe.
Mein Bucheindruck:
Das Buch ist wunderschön designt. Auf dem Cover befindet sich eine weiß gezeichnete Figur vor einem dunklen Abendhimmel. Mit ihrem Kopf als Erde, die von den restlichen Planeten umschwirrt wird, passt sie einfach perfekt zum Titel des Buches. 🪐✨
Auch, wenn ich »In mir ein ganzes Universum« chronologisch von Anfang bis Ende gelesen habe, fand ich es toll, dass das Buch in die vier Kapitel »Von Angst und Schmerz«, »Von Hoffnung«, »Vom Leben« und »Vom Lieben« unterteilt wurde, sodass man auch ganz nach Gefühl und Tagesform in seiner eigenen Reihenfolge lesen kann. Besonders, wenn man selbst von Depressionen und/oder einer Angststörung betroffen ist, stelle ich mir diesen Aufbau hilfreich vor. In dieser Hinsicht wirkte das Buch auf mich gut durchdacht und feinfühlig auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt.
Mein Leseeindruck:
Nachdem ich das Päckchen von Lea ausgepackt hatte, musste ich direkt loslesen. Und wenn ich sage, ich habe »In mir ein ganzes Universum« verschlungen, ist das noch zu wenig. Ich habe es inhaliert, gefühlt, gelebt! Innerhalb von einem Abend hatte ich das Buch ausgelesen und dabei zahlreiche Stellen mit Post-it's markiert. So viele, dass ich nicht einmal ein Lieblingszitat benennen kann, weil mich jedes davon so stark bewegt. 😍
Beim Lesen von Leas Texten habe ich mich so gesehen und viel weniger allein gefühlt. Auch, wenn ich keine Despressionen und keine Angstörung habe, konnte ich mich in den Texten von Lea wiederfinden. Nicht nur die Gedichte, auch ihre Kurzgeschichten sind mir im Kopf geblieben und ich freue mich schon riesig, dass Lea bald einen Roman veröffentlichen wird. Der kann nur krass werden! 🦄
Die Lektüre hielt eine Vielzahl von Gefühlen für mich bereit, aber das, was am Ende noch in mir nachhallte, war Empowerment. »In mir ein ganzes Universum« ließ mich voller Hoffnung und Inspiration für das eigene Schreiben, aber auch für das eigene Leben zurück. Dieses Gefühl in Verbindung mit dem Poesiegenuss wünsche ich euch auch. Darum: Lest unbedingt »In mir ein ganzes Universum«! 📖
Über die persönlichen Leseeindrücke hinaus, denke ich, dass Lea mit ihrem Buch einen wichtigen Beitrag für Betroffene von Depressionen und Angststörungen leistet, denn in meinen Augen brauchen sie nicht nur Ratgeberbücher, sondern auch empowernde Poesie-Bücher, die zeigen, dass man trotz Depressionen und/oder Angststörungen etwas Schönes erschaffen kann!
Mein Eindruck vom Schreibstil:
Der Schreibstil von »In mir ein ganzes Universum« ist, wie auch schon in »Tausend Farben dazwischen«, zauberschön einfühlsam-poetisch. Die Posie steckt dabei nicht nur in den Gedichten, sondern schwingt auch bei den Kurzgschichten mit. Besonders ihre Wortneuschöpfungen wie "Stolperherz" oder "karamellwarm" haben sich in mein Herz geschrieben. Ich liebe Leas Schreibstil und empfinde ihn als unfassbar berührend. Es ist bewundernswert, wie es Lea gelingt, auch ernste Themen auf so eine wunderschöne Art zu vermitteln. 💕
Mein Abschlussfazit:
»In mir ein ganzes Universum« ist eine ganz große Herzensempfehlung, lest es und lasst euch von Lea Zander auf poetisch-einfühlsame Weise empowern! 🦄✨




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