Rezension zu »Was wir leise hofften«
Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:
Als großes Brittainy Cherry Fangirl konnte ich an dieser Neuerscheinung natürlich nicht vorbei! Vielen Dank an die Netgalley für das E-Book-Rezensionsexemplar! 📖🥰
Handlungsüberblick:
»Was wir leise hofften« erzählt mit leichten "forced proximity"- und "enemies to lovers"-Vibes die Liebesgeschichte von der freiheitsliebenden Willow und dem Kleinstadt-Angler Theo. Auf den Wunsch von einer guten Freundin, die Theos Großmutter ist, verbringt Willow zum ersten mal seit langem wieder einen Sommer an einem festen Ort, ohne mit ihrem Van herumzureisen. Während dieses Sommers finden Theo und Willow heraus, dass sie gar nicht so verschieden sind, wie anfangs gedacht, und lernen von der großelterlichen Liebesgeschichte.
Mein Bucheindruck:
Das Cover passt perfekt zu den übrigen Bänden der Problems-Reihe, aber auch, wenn das Cover wunderschön ist, finde ich es etwas schade, dass es so wenig der Geschichte nach außen trägt.
Mein Leseeindruck:
Ich mochte das verträumte Seehaus- und Wohnwagensetting sehr gerne, aber ich brauchte eine Weile, bis ich mit Theo und Willow warm wurde. Manchmal fand ich ihren Umgang miteinander etwas kindisch und auch etwas unverständlich, gerade, weil sie so ein tolles Vorbild in Form der Großeltern von Theo haben. Darüberhinaus ist mir von der Lektüre auch eher die Liebesgeschichte zwischen den Großeltern von Theo im Gedächtnis geblieben als die Liebesgeschichte von Willow und Theo, obwohl diese deutlich im Vordergrund stand und viel mehr geschriebene Wörter einnimmt. Ich hätte mir gewünscht, dass beide Liebesgeschichten sich gleichermaßen in mein Herz geschrieben hätten.
Mein Eindruck vom Schreibstil:
»Was wir leise hofften« ist einerseits ein typisches Brittainy Cherry Buch. So las sich der bittersüße Schreibstil wie immer sehr flüssig, während er zum Textstellenmarkieren einlud. Andererseits unterscheidet sich »Was wir leise hofften« auch von den übrigen Bücher der Autorin, denn es überrascht durch eine Liebesgeschichte in der Liebesgeschichte. Mehr als zwei Erzählperspektiven kannte ich von Brittainy Cherry bisher noch nicht, sie haben mich aber total gefreut. Ich mag es, wenn Autor:innen ihrem Genre treu bleiben, sich dabei aber gleichzeitig neu erfinden. Neben den Ich-Erzählperspektiven von Willow und Theo gab es auch einige wenige von der Großmutter und dem Großvater von Theo. Ich mochte die zusätzliche Perspektiven der Großeltern so gerne und Ihre Liebesgeschichte sogar mehr als die der Protagonist:innen. Molly und Harry waren ein rührendes Vorbild!
Mein Abschlussfazit:
»Was wir leise hofften« ist überraschend anders, aber nicht mein liebstes Brittainy Cherry Buch.
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