Rezension zu » Die Rebellinnen von Oxford - unerschrocken «
Wie ich auf das E-Book aufmerksam wurde:
Nachdem ich den ersten Teil der Oxford Rebells Reihe gelesen hatte und mich in der buchigen Welt so wohlgefühlt hatte, wollte ich natürlich Band 2 lesen. Als die Netgalley ihn als Rezensionsexemplar anbot, bewarb ich mich und freute mich sehr, als es klappte.
Handlungsüberblick:
Achtung bei dem E-Book handelt es sich um Band 2 der Oxford Rebells Reihe!
Lucie ist die junge Anführerin der Frauenrechtsbewegung in Oxford und möchte einen Verlag kaufen, um tausende Leserinnen von ihren Ideen zu überzeugen, doch Tristan Ballentine, den sie seit ihrer Jugend verabscheut, durchkreuzt ihre Pläne. Lucie ist empört, bis er ihr ein zweifelhaftes Angebot macht...
Mein E-Book-Eindruck:
Das Cover passt super zu dem vorhergehenden Band, sodass man sofort weiß, dass die beiden Bücher zusammengehören. Die Schriftart des Titels ist gleich und wie auch schon bei Band 1 sieht man das Gesicht der Frau auf dem Cover nicht, was der eignen Phantasie Spielraum lässt. Die Kleidung zeigt dagegen klar an, von welcher Epoche die Buchreihe handelt. Das gefällt mir sehr gut.
Mein Leseeindruck:
Auch, wenn es schon etwas her war, dass ich den ersten Band gelesen habe, habe ich super schnell wieder in die Welt hinein gefunden. Trotzdem hat mir das Buch leider nicht so gut gefallen, wie der erste Band. An manchen Stellen war das Buch für mich zu vorhersehbar. Ich brauchte sehr viel mehr Zeit dafür, Band 2 zu beenden als Band 1 und fieberte bei der Geschichte von Lucie und Tristan weniger mit als bei der Geschichte von Annabelle und Sebastian. Möglicherweise hatte ich aber auch etwas zu hohe Erwartungen an das Buch, weil mir der erste Teil so gut gefallen hat. Außerdem hätte mir mehr Verflechtungen mit Band 1 und mehr Wiedersehen mit Annabelle gewünscht, um sie nochmal aus einer anderen Perspektive zu entdecken.
Für mich war » Die Rebellinnen von Oxford - unerschrocken « leider nur ein Buch für Zwischendurch.
Mein Eindruck vom Schreibstil:
Der Schreibstil ähnelt dem Schreibstil des ersten Bandes, was dazu führte, dass ich mich gleich wohl zwischen den Seiten fühlte. Es ist eine Mischung aus altertümlichem und modernem Stil, der gut zur erzählten Zeit passt, mir nach wie vor gut gefällt und sich von anderen Schreibstilen desselben Genres abhebt.
Mein Abschlussfazit:
Leider reichte für mich der zweite Band der Oxford Rebells nicht an den ersten heran.
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